
Kronen Zeitung
RAPID TRIFFT AUF GYÖR
Im Rhythmus und mit „Voll-Stoff“ zur Premiere
„Hin und wieder werden mir Statistiken um die Ohren geworfen“, kann Rapids Trainer Peter Stöger mit Zahlenspielereien aus der Vergangenheit wenig anfangen. Mit den Siegen gegen Blau-Weiß Linz, in Wolfsberg und bei Sturm wurden in seiner Ära aber schon (Un)-Serien gebrochen. Heute könnte eine Premiere folgen: Noch nie qualifizierte sich ein heimischer Klub aus dem Liga-Play-off kommend für eine europäische Ligaphase.
Dafür ist heute trotz des 1:2-„Rückstands“ eine gute Balance gefragt – Stöger: „Wir werden nicht überpowern. Aber wenn die Hütte voll ist, kann man es auch nicht ruhig angehen, da gibt es nur Voll-Stoff.“ Ähnlich wie in den ersten 70 Minuten beim 2:1 in Wolfsberg. „Das hat uns einen Schub gegeben, war gut für den Spirit“, ist Stöger froh, dass Rapid die Liga-Partie nicht verschoben hatte. „Wir sind im Rhythmus geblieben.“
Während Györ in der Meisterschaft pausierte. Die Ungarn waren noch nie in einer europäischen Ligaphase, kommen mit 1500 Fans im Schlepptau. Ein „körperliches Thema“ sieht Stöger dennoch nicht. Wichtiger sind die Lehren aus der Vorwoche vom „Pilz-Acker“ in Györ, da agierten die Wiener vor der Pause viel zu passiv.
„Wir sind gut drauf, die Rahmenbedingungen passen auch“, kann Stöger personell aus dem Vollen schöpfen. Neuzugang Martin Ndzie ist zwar spielberechtigt, aber nach ein paar Trainings noch keine echte Alternative. Auch Sportchef Markus Katzer ist optimistisch: „Wir haben schon oft bewiesen, dass wir einen Rückstand drehen können.“ In Dundee ein 0:2, da siegte Rapid im Elferschießen. Das ist auch heute nicht unwahrscheinlich. Rapid hat in dieser Saison viel gewonnen, aber nur gegen Decic mit zwei Toren Unterschied.
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